Der Bitcoin-Kurs ist nun in einer Seitwärtsspanne gefangen und scheint nicht mehr aus dieser ausbrechen zu wollen. Mittlerweile fragen sich immer mehr, ob jetzt schon die Megarally erfolgt oder zuerst eine Korrektur. Deswegen haben wir im Folgenden einmal die unterschiedlichen neuen Analystenmeinungen der Krypto-Experten gegenübergestellt:
Bernstein: Gautam Chhugani und Mahika Sapra
Gautam Chhugani und Mahika Sapra, Analysten des Vermögensverwalters Bernstein, sehen in den Bitcoin-ETFs einen bullischen Katalysator, welcher für eine Nachfrage von traditionellen Kapitalpools sorgt.
Sie konnten seit ihrem Start im Januar bereits mehr als 15 Mrd. USD erzielen und sollen laut den Analysten von Bernstein bis zum Jahr 2025 rund 7 % der Umlaufversorgung von Bitcoin ausmachen.
Hinzu kommt das Bitcoin-Halving, welches am 20. April dieses Jahres die Anzahl von neu geschürften BTC pro Tag von 900 auf 450 halbiert hat. Die Kombination aus steigender Nachfrage und Angebotsschock sorge für ein optimales Umfeld.
Laut den Bernstein-Analysten könnte Bitcoin bis Ende des Jahres auf 200.000 USD steigen, was mehr als die zuvor von ihnen prognostizierten 150.000 USD sind. Bis zum Jahr 2029 gehen Gautam Chhugani und Mahika Sapra von einem Preisziel von 500.000 USD und bis 2033 sogar von 1 Mio. USD aus.
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Fidelity: Jurrien Timmer
Jurrien Timmer, der Direktor für globale Makroökonomie bei Fidelity, hat auf die Verlangsamung des Netzwerkwachstums von Bitcoin verwiesen. Die Diskrepanz zwischen dem Preis und der nachlassenden Adaption sieht er als einen wichtigen Faktor an, der zuletzt für die Seitwärtsphase des Bitcoin-Kurses gesorgt hat.
Aktive Adresse auf Bitcoin | Quelle: Glassnode
Laut den Daten des Kryptodaten-Spezialisten Glassnode hat Bitcoin Mitte April 2021 noch 1,36 Mio. aktive Adressen und unmittelbar vor der Zulassung der ETFs mehr als 1 Mio. gezählt. Am 20. April sind sie hingegen auf 506.862 gesunken, konnten sich mittlerweile jedoch wieder mit 735.908 etwas erholen.
Laut Jurrien Timmer müsste nun das Netzwerkwachstum zunehmen, damit höhere Preise gerechtfertigt werden könnten. Denn dieses sei laut seinen Studien einer der Hauptfaktoren für die Bitcoin-Preisentwicklung.
Die Nachfrage werde wiederum von der einzigartigen Knappheit von Bitcoin, den geld- und fiskalpolitischen Zyklus und der Stimmung beeinflusst. Seiner Ansicht nach sei Bitcoin exponentielles Gold und wird als Wertspeicher eine zunehmende Nachfrage verzeichnen. Aber auch die hohe Verschuldung der USA und dessen sinkendes BIP könnten laut ihm die Adaption beschleunigen.
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Neuartiges Bitcoin-Projekt erzielt 2,17 Mio. USD
Bitcoin hat sich mittlerweile von einer Kryptowährung in ein dezentrales Ökosystem mit zusätzlichen Funktionen entwickelt. Der Pionier 99Bitcoins wurde schon im Jahr 2013 gegründet und hat seitdem eine große Nutzerbasis aufgebaut. Nun wurde der Presale für den ersten Coin des innovativen Bildungs-Ökosystems auf der größten und populärsten Blockchain gestartet.
Schnell konnte dieser aufgrund seiner Anhängerschaft von 709.000 Abonnenten und mehr als 2,84 Mio. Kursteilnehmern über 2,17 Mio. USD erzielen. Denn bei der Tokenisierung der Bildung handelt es sich noch um einen besonders neuen Markt, welcher ein enormes Wachstumspotenzial bietet. Im Unterschied zu anderen Kryptosektoren gibt es erst 13 Coins, womit sich 99Bitcoins leichter durchsetzen kann.
Ebenso kann es von seinem Entwicklungsvorsprung profitieren. Dabei entwickelt es ein Bildungsökosystem, dass Fortbildungen besonders effizient, unterhaltsam und lukrativ gestalten soll. Dafür verwendet es unter anderem Learn-to-Earn und die Gamifizierung, welche die Motivation und den Durchhaltewillen steigert und viele weitere Vorteile bietet.
Nur noch für rund drei Tage haben Interessierte Zeit, um sich das limitierte Vorverkaufsangebot von 99Bitcoins zu sichern. Derzeit werden die Coins für einen Preis in Höhe von 0,00109 USD angeboten. Ebenfalls besonders attraktiv ist die großzügige Staking-Rendite von 774 % pro Jahr, die Anleger durch das Halten ihrer Coins vergütet bekommen.
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JPMorgan: Nikolaos Panigirtzoglou
Laut Ansicht von Nikolaos Panigirtzoglou, einem Analysten von JPMorgan, sind die meisten Mittelzuflüsse von Bitcoin auf die ETFs zurückzuführen. Er wartet, dass die Zuflüsse in den Kryptomarkt bis Ende des Jahres von 12 Mrd. auf 26 Mrd. USD steigen. Durch die Umverteilung an die Fonds sei es zu dem Abfluss von den Börsen im Umfang von 220.000 BTC gekommen.
Ebenso rechnet der Analyst damit, dass die institutionellen Bitcoin-Investoren unabhängig vom Markt agieren könnten. Zudem wurde in Erwägung gezogen, dass die Investments eher einen langfristigen Horizont verfolgen und weniger von den kurzfristigen Preisschwankungen beeindruckt werden.
Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Bitcoin-ETFs starke Abverkäufe von BTC verhindern könnten. Diese konnte sich bereits an den verhältnismäßig geringen Korrekturen nach dem Halving zeigen, welche nur auf 58.000 anstelle von 37.000 USD gingen.
Bitwise: Juan Leon
Laut einem Bericht von Juan Leon, einem Analysten des Bitcoin-ETF-Herausgebers Bitwise, könnte die Fusion aus künstlichen Intelligenzen und Blockchain-Technologie das globale BIP bis 2030 um 20 Bil. USD steigern.
Er weist zudem auf den enormen Anstieg der Marktkapitalisierung des weltweit führenden Chipherstellers Nvidia hin. Diese ist innerhalb kurzer Zeit auf mehr als 3 Bil. USD angestiegen, womit es nun weltweit das am zweithöchsten bewertete Unternehmen an einer Börse ist.
Aufgrund des KI-Booms habe es laut dem Bitwise-Analysten zu einer beispiellosen Knappheit an Rechenzentren, KI-Chips und Stromanschlüssen geführt. Gleichzeitig habe sich der Wettbewerb auf dem KI-Markt um die Vorherrschaft verstärkt.
Daher würden sich die KI-Unternehmen verstärkt an die Bitcoin-Miner wenden. Diese können mit ihren hocheffizienten Chips, der hervorragenden Kühlung und der Infrastruktur bei der Datenverarbeitung helfen.
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