Die Kryptowährung IOTA hat innerhalb des vergangenen Monats rund 24 Prozent an Wert verloren, ähnlich wie viele andere Altcoins am Kryptomarkt. Doch wie stehen die Chancen für die kommenden Monate? Kann es bei IOTA womöglich zum lang ersehnten Turnaround kommen? In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die aktuelle Lage am Markt und klären die Frage, ob sich ein Einstieg in IOTA derzeit lohnt oder ob lieber die Finger davongelassen werden sollte. Am Ende des Beitrags findet sich zudem noch ein Geheimtipp.
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Was verbirgt sich hinter IOTA?
Bei IOTA handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um ein öffentliches Wertübertragungsprotokoll, ähnlich wie viele andere Kryptowährungen. Der große Unterschied zu den meisten anderen Wertübertragungsprotokollen besteht allerdings darin, dass die Nutzung des Protokolls vollkommen kostenlos ist. Transaktionen im IOTA-Netzwerk, beispielsweise von Sender A zu Empfänger B, sind damit vollkommen gebührenfrei. Miner, die in anderen Netzwerken hohe Transaktionskosten verursachen, sind bei IOTA quasi überflüssig. An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf die Anfänge.
Die Vision der IOTA-Gründer aus dem Jahr 2015 war es, ein Netzwerk zu schaffen, welches Echtzeitübertragungen von Daten und Ressourcen ermöglicht. Dabei setzt IOTA auf eine dezentrale Struktur, um Manipulation zu verhindern, jedoch ohne eine klassische Blockchain zu verwenden. Stattdessen basiert IOTA auf ein System von Validierungsknoten, dem sogenannten Tangle. Die dazugehörige Kryptowährung des Netzwerks ist der MIOTA-Token, der gerne auch als IOTA bezeichnet wird. Für den Erhalt des Netzwerks müssen Nutzer zudem bei jeder Transaktion zwei andere Transaktionen validieren, damit die Kostenfreiheit zur Realität wird.
24 Prozent Verlust in einem Monat
Trotz des augenscheinlich hohen Potenzials musste der IOTA-Token in den letzten Wochen herbe Verluste hinnehmen und notiert damit bei einem Kurs von rund 0,18 US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 553 Millionen US-Dollar. Innerhalb von nur einem Monat hat IOTA rund 24 Prozent an Wert verloren. Der Wertverlust könnte jedoch noch nicht abgeschlossen, auch wenn es in den letzten Tagen augenscheinlich bergauf geht. Wer nach den Gründen für den herben Verlust sucht, wird bei der allgemeinen Marktschwäche fündig, die durch den Bitcoin maßgeblich verursacht wird.
Innerhalb der letzten Wochen hat sich am Markt eine allgemein pessimistische Stimmung eingeschlichen, die unter anderen auf Inflationsängste beruht. Auslöser ist dafür unter anderen die Inflationsrate in den USA, die nicht unterhalb der Zielmarke von zwei Prozent sinken möchte. Auch in Europa lässt die Inflation nicht nahhaltig nach und notiert noch immer oberhalb der Zielmarke. Hinzu kommt eine allgemein schwache Performance des BTC-Spot-ETFs sowie große Verkaufsaufträge im Markt des Bitcoins, die ebenfalls auf die Stimmung am Markt drücken.
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Die wichtigsten Indikatoren geben überwiegend positive Signale
Einer der am häufigsten genutzten Indikatoren im Rahmen der technischen Analyse ist der einfach gleitende Durschnitt, auf der Bais von 100 und 200 Perioden in Kombination. Bei IOTA hat erst kürzlich der SMA 100 den SMA 200 von oben nach unten durchkreuzt, was gleichzeitig als Short-Signal zu deuten ist, auf dem Tageschart. Neben dem einfachen gleitenden Durchschnitt ist es der RSI, der Auskunft darüber gibt, ob ein Markt als unter- oder überkauft gilt.
Bei IOTA zeigt der RSI auf Basis des Tagescharts einen Wert von aktuell 39 an, womit der Markt als leicht unterkauft einzustufen ist. Sollte der RSI noch weiter absinken, kräftigt sich ein Kaufsignal zunehmend. Die Bollinger Bands zeigen währenddessen einen Hochlauf zur Mittellinie an, nachdem die Kurslinie zunächst am unteren Band vor einigen Tagen abgeprallt ist. Geht es nach den Bollinger Bändern, dann wird sich der Kurs weiter in Richtung Norden orientieren, nachdem in den letzten Tagen eine kleine Erholungsbewegung gestartet ist.
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Das spricht für einen Turnaround
Einer der größten Vorteile ist die Kostenfreiheit der Transaktionen. Damit hebt sich IOTA von der breiten Masse an Kryptowährungen deutlich ab. An dieser Stelle ist es wenig verwunderlich, dass die EU IOTA in ein Förderproramm aufgenommen hat, neben 19 weiteren Kryptowährungen. Bereits in der Vergangenheit hat allein diese Tatsache für zweistellige Zuwächse im Kurs gesorgt. Doch die technischen Faktoren sind nicht die einzigen, die den Kurs von IOTA maßgeblich beeinflussen.
Neben den technischen Vorzügen ist es insbesondere der Bitcoin, der auch IOTA zu einem baldigen Turnaround bewegen kann. In diesem Zusammenhang stehen wieder die Faktoren Inflation, Leitzinsen und damit verbunden die Marktstimmung im Vordergrund. Sobald von diesen Faktoren positive Anzeichen ausgehen, ist mit einem Aufwind am Kryptomarkt und auch bei IOTA zu rechnen. Darüber hinaus kann auch der Ethereum-Spot-ETF für deutliche Impulse sorgen, sollte die SEC zeitnah die Anträge der Vermögensverwalter bzw. Anbieter genehmigen. Im Grunde könnte jederzeit eine finale Entscheidung der US-Börsenaufsicht fallen und damit der Handel von Ethereum-Spot-ETFs starten.
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Doch IOTA ist nicht die einzige Kryptowährung, die in den nächsten Wochen, Monaten und sogar Jahren für attraktive Renditen sorgen kann. Der erst kürzlich im Presale gestartete Meme-Coin namens Sealana ($Seal) steht IOTA in nichts nach und könnte den Coin sogar um einiges übertreffen. Für solch optimistische Aussichten sorgt unter anderen der bisherige Verlauf im Presale, in dem bereits mehr als 6 Millionen US-Dollar erfolgreich eingeworben werden konnte.
Für große Aufmerksamkeit und Beliebtheit zugleich sorgt in diesem Zusammenhang eine einsame Robbe, die nur das Essen im Kopf hat und damit tagtäglich an Gewicht zunimmt. Insbesondere die Aufmerksamkeit ist es, die für einen Meme-Coin und dessen künftigen Erfolg als elementar anzusehen ist. Doch wer noch während des Presales investieren möchte, muss sich beeilen. Bereits in wenigen Tagen ist der Vorverkauf beendet und der junge Meme-Coin wird an diversen Kryptobörsen gelistet.
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