Der Bitcoin Kurs tendiert weiterhin seitwärts und scheitert erneut am Ausbruch. Die aktuelle Konsolidierung bei rund 66.000 US-Dollar wirkt zunächst einmal wenig aufregend. Bitcoin scheiterte am Ausbruch über 71.000 US-Dollar. Nun könnte sich der Blick der aktiven Händler gen 60.000 bis 62.000 US-Dollar richten. Doch wie sehen Experten den Status quo?
Der folgende Analyst erwartet nun ein langweiliges Sommerloch und keinen bevorstehenden Ausbruch für Bitcoin:
Bitcoin-Rallye: Ausbruch gescheitert – fällt BTC weiter?
In den letzten Wochen haben Analysten durchaus ein bullisches Momentum für Bitcoin gesehen. Zuletzt gab es hier den Sprung über die 70.000 US_Dollar als psychologische Kursmarke. Alles deutete daraufhin, dass Bitcoin erneut die 72.000 US-Dollar-Marke durchbrechen könnte. Doch nun bedarf es einer Neubewertung des Status quo beim Bitcoin, so der hiesige Analyst. Dabei verweist er auf vier verschiedene Indikatoren:
- Die neunmonatige Trendlinie wurde durchbrochen.
- Bitcoin befinde sich in einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal (1h, 2h).
- Der Preis liege unter dem Point of Control (POC), der auf dem Handelsvolumen basiert.
- Sommerzeiten seien traditionell Korrekturzeiten.
Die Analyse der letzten Tage zeige somit, dass Bitcoin eine entscheidende Trendlinie durchbrochen habe, was auf eine kurzfristige Abwärtsbewegung hindeutet. Der Abwärtstrendkanal im Stunden- und Zwei-Stunden-Chart verstärkt diese Perspektive. Kurzfristig ist Bitcoin damit angeschlagen. Zudem liegt Bitcoin derzeit unter dem Point of Control, sodass das Handelsvolumen auf niedrigeren Preisniveaus konzentriert ist. Diese technischen Indikatoren deuten auf eine mögliche kurzfristige Schwäche hin. Ein bullischer Ausbruch scheint aktuell eher unwahrscheinlich.
Historisch gesehen neigen die Sommermonate ferner dazu, Zeiten der Korrektur für Bitcoin zu sein. Der gescheiterte Ausbruch über die 72.000 US-Dollar-Marke passt in dieses Muster und könnte darauf hindeuten, dass Bitcoin in den kommenden Wochen keinen signifikanten Anstieg verzeichnen wird. Diese saisonalen Trends sind für viele Anleger von Bedeutung. Nach dem Halving gibt es zugleich meist eine monatelange Kursphase zur Akkumulation.
Kurzfristig ist die Aussicht für Bitcoin eher bearisch, mit der Möglichkeit eines Retests der Verlaufstiefs. Dennoch befindet sich der Bitcoin natürlich übergeordnet in der Post-Halving-Phase, sodass der eigentliche Bullenmarkt bald beginnen könnte, möglicherweise gegen Ende des dritten Quartals. Der erwartete Ausbruch könnte sich jedoch verzögern. Etwas Geduld sei weiterhin vonnöten.
Langfristig bleibt der Krypto-Experte optimistisch und betont die Bedeutung der aktuellen Korrekturphase als natürliche Marktbewegung. Die fundamentalen Faktoren, wie die reduzierte Inflation nach dem Halving, sprechen weiterhin für einen starken Bitcoin-Markt in der Zukunft.
Auch andere Trader sehen hier durchaus kurzfristig Korrekturpotenzial, während langfristig die Chancen intakt sind. Der Bitcoin Kurs könnte entsprechend der historischen Muster zunächst einen kräftigen Pullback erleben, bevor es dann, wie im letzten Bullenmarkt die zweite Rallye auf ein Allzeithoch gibt.
Der hiesige Analyst erläutert, dass die Dominanz von Bitcoin einen Höchststand erreicht habe, während das Vertrauen in den Markt auf einem zyklischen Tiefpunkt gefallen ist. Mit der bevorstehenden Listung des Ethereum-ETFs in den nächsten Wochen scheint eine Rotation in den Altcoin-Markt wahrscheinlich, was die aktuelle Bitcoin-Dominanz verringern könnte. Obwohl der Bitcoin-Preis nahe einem Allzeithoch liegt, ist die Marktstimmung pessimistisch. Langfristig bleibt der Analyst optimistisch für Bitcoin, sieht jedoch kurzfristig attraktivere Chancen bei Altcoins.
Krypto Prognose: Mit Krypto-Wissen erfolgreicher Bitcoin traden
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