Der XRP-Kurs ist in den letzten 24 Stunden um mehr als 11 Prozent eingebrochen. Am 2. Oktober 2024 wurde XRP noch über 0,60 US-Dollar gehandelt, fiel dann aber schlagartig auf 0,532 US-Dollar. Damit verlor die sechstgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung rund 3 Milliarden US-Dollar an investiertem Kapital.
SEC geht in Berufung
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kurz vor Ende der Einspruchsfrist eine Berufung beim zuständigen Gericht eingereicht. Dies bedeutet, dass der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC in die nächste Instanz geht, was einen Rückschlag für Ripple und XRP darstellt.
Die SEC hat nun weitere 60 Tage Zeit, um die Begründung ihres Einspruchs vorzulegen, was das Verfahren weiter in die Länge zieht. Inoffiziellen Quellen zufolge hat Ripple mittlerweile über 200 Millionen US-Dollar allein für Anwaltskosten aufgebracht.
Reaktionen von Ripple
Ripple-CEO Brad Garlinghouse zeigte sich in einem offiziellen Tweet wenig überrascht, aber dennoch “angepisst”. Er erklärte, dass Ripple den Rechtsstreit “so lange wie nötig” führen werde und kritisierte die SEC als “fehlgeleitet”.
Stuart Alderoty, Chefjurist von Ripple, bezeichnete die Berufung als “enttäuschend” und gab an, dass das Unternehmen derzeit prüfe, eine eigene Berufung einzulegen. Der Fall könnte sich damit bis Anfang 2026 hinziehen.
Pepe Unchained: Neues Projekt im Vorverkauf
Während XRP unter Druck gerät, gewinnen andere Projekte an Aufmerksamkeit. Pepe Unchained ($PEPU) hat bereits über 17,1 Millionen US-Dollar im Vorverkauf eingesammelt.
Das Projekt plant den Launch einer Ethereum-Layer-2-Blockchain, die in Bezug auf Performance und Kostenstruktur Ethereum um das 100-fache übertreffen soll. Zusätzlich soll ein ganzes Ökosystem aufgebaut werden, einschließlich eines Blockchain Explorers, einer eigenen DEX und Bridge-Funktionalitäten.
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